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One Of A Kind

Diese Reise ist seit langem ein Traum von mir und im Oktober diesen Jahres war es soweit. Südgeorgien ist rau und dramatisch, mit vielen steilen, von Eis bedeckten Bergen, die die Insel prägen und die Natur dominieren. Elf Berge Südgeorgiens sind über 2000 m hoch, der Mount Paget ist mit 2934 m der höchste. Der Weg, um Süd Georgien zu erreichen ist lang und je nach Wetter-Bedingungen auch sehr rau. Über 1.500 km mit dem Schiff von den Falkland Inseln quer über den Südatlantik. Vorbei an unzähligen im Eismeer treibenden riesigen „kleinen“ Eisbergen, die alle aus der Antarktis kommen und teilweise bis zu 3 Kilometer lang sind. Aber erstmal angekommen wird man belohnt von einem unglaublichen Natur-Spektakel:

Südgeorgien gilt als eins der wichtigsten Brutgebiete der Königspinguine. Es wird geschätzt, dass dort etwa 1.000.000 Tiere dieser Art brüten. Die großen Brutgebiete in St. Andrew’s Bay und der Salisbury Plain faszinieren mit weit über 100.000 Pinguinen in atemberaubender Kulisse. Sie sind für mich die schönsten und romantischen ihrer Art. Von dem Moment, an dem ich den ersten Fuß auf diese märchenhafte Insel setzte, war mir klar, hier nach Situationen von Zuneigung, Fürsorge und Liebe zu suchen und in meinen Bildern festzuhalten. Ich möchte mein Gefühl von diesen Königinnen und Königen als Geschichte erzählen.

Wenn die Küken heranwachsen sehen die großen Brut-Kolonien aus der Luft aus, wie eine Herbstlandschaft in Österreich. Allerdings ist das viele Braun kein Laub sondern es sind wie z.B. in der Salisbury Plain zigtausende Königspinguin-Küken, die mit flauschigen, grau-braunen Daunen gefiedert sind. Nach dem Schlüpfen braucht das Küken weitere neun Monate lang elterlichen Schutz, Fürsorge und Ernährung. Sobald die Küken etwas älter werden, gehen beide Elternteile auf die Jagt und die kleinen stehen in großen Gruppen zusammen. Dann fallen die vereinzelten „Sorgeberechtigten“ besonders auf, weil der weiße Körper regelrecht heraussticht. Diese ganz normale und immer wieder kehrende Situation der Natur, lässt uns Freiraum zur Achtsamkeit! Eigentlich sind wir alle gleich – und doch wird aus jedem von uns ein einzigartiger, ganz besonderer Mensch.

I Believe I Can Fly

Diese Reise ist seit langem ein Traum von mir und im Oktober diesen Jahres war es soweit. Südgeorgien ist rau und dramatisch, mit vielen steilen, von Eis bedeckten Bergen, die die Insel prägen und die Natur dominieren. Elf Berge Südgeorgiens sind über 2000 m hoch, der Mount Paget ist mit 2934 m der höchste. Der Weg, um Süd Georgien zu erreichen ist lang und je nach Wetter-Bedingungen auch sehr rau. Über 1.500 km mit dem Schiff von den Falkland Inseln quer über den Südatlantik. Vorbei an unzähligen im Eismeer treibenden riesigen „kleinen“ Eisbergen, die alle aus der Antarktis kommen und teilweise bis zu 3 Kilometer lang sind. Aber erstmal angekommen wird man belohnt von einem unglaublichen Natur-Spektakel:

Südgeorgien gilt als eins der wichtigsten Brutgebiete der Königspinguine. Es wird geschätzt, dass dort etwa 1.000.000 Tiere dieser Art brüten. Die großen Brutgebiete in St. Andrew’s Bay und der Salisbury Plain faszinieren mit weit über 100.000 Pinguinen in atemberaubender Kulisse. Sie sind für mich die schönsten und romantischen ihrer Art. Von dem Moment, an dem ich den ersten Fuß auf diese märchenhafte Insel setzte, war mir klar, hier nach Situationen von Zuneigung, Fürsorge und Liebe zu suchen und in meinen Bildern festzuhalten. Ich möchte mein Gefühl von diesen Königinnen und Königen als Geschichte erzählen.

Oft scheint es, als seien Pinguine gelangweilt, weil sie in großen Gruppen einfach nur da stehen oder plötzlich, ohne ersichtlichen Grund, völlig unmotiviert hintereinander her irgendwo hin watscheln. Dann bleiben sie wieder stehen und scheinen erneut über das Leben zu sinnieren. Als ich eines morgens wieder ein solches Verhalten einer Gruppe beobachtete geschah plötzlich etwas besonders. Einer verlies die Gruppe und watschelte ein paar Meter weiter – die anderen warfen ihm einen flüchtigen Blick hinterher, als dachten sie, wo will er denn hin? Er stand einfach nur da, kehrte „uns allen“ den Rücken zu, starrte in den Himmel und fing an, sich zu strecken und mit den Flügeln zu schlagen. Anders als üblich – denn Pinguine tun dies häufig für ein paar Sekunden, um Ihre Federn zu trocknen – schien er die Vorstellung zu genießen, gleich abzuheben und über die Bucht durch die Lüfte zu gleiten.

Lasst uns nicht aufhören zu träumen! Stellt euch manchmal das scheinbar völlig abwegige oder irrationale fest vor, als ob es doch möglich sei! If you can dream it – you can do it (Walt Disney).

MEINE REISE NACH SOUTH GEORGIA